Studienreferate
Zusammenfassung aktueller Studien zu Parkinson

Hiermit bestätige ich, dass ich einen medizinischen oder pharmazeutischen Beruf ausübe [Ärzt*in, Apotheker*in, Pharmazeutisch-technische*r Assistent*in (PTA), Medizinische*r Fachangestellte*r (MFA)].
Entzündung als Ursache der Parkinson-Erkrankung?
Es gibt Hinweise auf Inflammation als Determinante in der Pathogenese der Parkinson-Krankheit. Ob die entzündliche Kaskade Ursache oder Folge des Dopamin-Neuronentods sind, ist nicht klar. In einer Zwei-Stichproben Studie unter Verwendung der Mendelschen Randomisierung, sollte der kausale Zusammenhang von Entzündung und
Morbus Parkinson: Körperliches Training reduziert depressive Symptomatik
Depressionen zählen bei Morbus Parkinson zu den häufigsten nicht motorischen Symptomen und geht oftmals mit einer schnellen Progression sowie kognitiven und physischen Funktionsstörungen einher. Vor diesem Hintergrund haben Kim und Kollegium die antidepressiven Effekte verschiedener Arten körperlichen Trainings auf Art und Schwere der Depressionen in einer Metaanalyse untersucht. Dabei differenzieren sie zwischen verschiedenen Trainingsarten.
PET-MR-Spektroskopie: glutaminerge Signale bei Parkinson mit REM-Schlafstörung
Die klinische Diagnose eines Morbus Parkinson beruht vor allem auf den extrapyramidalen Bewegungsstörungen, die auf die Dopaminverarmung in den Basalganglien zurückgehen. Die Erkrankung kann sich jedoch sehr heterogen manifestieren, sodass über Dopamin hinaus weitere Neurotransmitter betroffen sein könnten.